Tag der Arbeit: „Solidarität ist Zukunft“

SPD auf der Mai Kundgebung des DGBs in Aschaffenburg

08. Mai 2021

Der 1. Mai stand auch in diesem Jahr in Aschaffenburg ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Viele Menschen befinden sich in Kurzarbeit, Arbeitnehmer:innen fürchten um ihre Stelle.

„Andere, etwa die Pflegekräfte, kommen an ihre Kraftgrenzen. Kulturschaffende, Gastronomen und der Einzelhandel kämpfen ums Überleben. Jugendliche können in ihrer Ausbildung nicht wie sonst betreut werden oder werden schon in der Schule abgehängt. All diese Menschen dürfen wir nicht allein lassen. Sie brauchen dringend unsere Solidarität“, so Eric Leiderer, Bürgermeister der Stadt Aschaffenburg, in seiner Grußrede auf der Aschaffenburger DGB Kundgebung. „Wir wollen mit einer solidarischen Politik unser Zusammenleben in Aschaffenburg gestalten. Gemeinsam mit den Gewerkschaften setzen wir uns für gute Arbeitsbedingungen, sichere Arbeitsplätze und eine faire Bezahlung ein.“, sagt Manuel Michniok, Vorsitzender der SPD Aschaffenburg.

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SPD Aschaffenburg bei der DGB Kundgebung auf dem Theaterplatz

Ziele sind neben einer Sicherung der Beschäftigung eine Stabilisierung der Entgelte. Zudem müsse es für Beschäftigte im Homeoffice Verbesserungen geben, da dies eine Doppelbelastung darstelle. „Solidarität wird auch von den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern erwartet. Ihre Aufgabe ist es, ihre Beschäftigten zu schützen, sei es mit Testmöglichkeiten, Masken oder Möglichkeit zum Homeoffice. Die Stadtverwaltung geht hier mit verschiedenen Maßnahmen und Angeboten mit gutem Beispiel voran“, stellt Eric Leiderer klar. Gemeinsam mit den Gewerkschaften und den Betriebs- sowie Personalräten will die SPD im Sinne der arbeitenden Bevölkerung Verbesserungen und Sicherheit erreichen.

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