SPD Aschaffenburg schlägt Manuel Michniok als Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 vor

07. Juli 2024

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„Leistung der fleißigen Menschen unserer Region würdigen”
Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit: SPD setzt auf Kommunalpolitiker mit klarer Kante

Die SPD Aschaffenburg hat sich für Manuel Michniok als Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 ausgesprochen. Alle drei SPD-Verbände – Unterbezirk, Kreisverband und Stadtverband Aschaffenburg – unterstützen die Kandidatur des 38-jährigen Gewerkschaftssekretärs. Michniok ist seit 2017 Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Aschaffenburg und gehört seit 2020 dem Aschaffenburger Stadtrat an.

Die Vorsitzenden des Unterbezirks, Eric Leiderer und Manuela Bleuel, zeigen sich erfreut über diese Entscheidung: „Manuel Michniok hat in den letzten Jahren bereits auf kommunalpolitischer Ebene gezeigt, dass er mit Herzblut für die Menschen in unserer Region etwas zum Positiven verändern kann. Deshalb unterstützen wir ihn mit voller Kraft.”

„Genau diese Einsatzbereitschaft ist der Grund, warum auch wir Manuel Michniok geschlossen unterstützen“, machen Wolfgang Jehn, Vorsitzender der SPD im Landkreis Aschaffenburg, und Dr. Sophie Peter, die gemeinsam mit Manuel Michniok den SPD-Stadtverband Aschaffenburg führt, deutlich. „Manuel ist ein Idealist, aber kein Träumer. Schon im Stadtrat hat er für sichere Arbeitsplätze, gute Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit gekämpft und dafür auch Mehrheiten gefunden. Wir sind uns sicher, dass er diese gute Arbeit im Bundestag fortsetzen kann und sich dort entschlossen für die Beschäftigten in der Stadt und im Landkreis einsetzen wird.“

„Die wahren Leistungsträger*innen in unserem Land sitzen nicht in den Chefetagen, sondern an der Kasse, im Vorzimmer oder in der Buchhaltung. Sie stehen am Fließband, hinterm Tresen, in der Werkstatt oder vor einer vollen Klasse. Der Wohlstand unserer Region wird hier vor Ort von uns erwirtschaftet – von fleißigen Menschen, die es verdient haben, dass diese Leistung gewürdigt wird. Dafür setze ich mich ein und danke den Parteivorständen, dass sie mich auf diesem Weg unterstützen“, so Manuel Michniok.

Abgeschlossen wird das Nominierungsverfahren für den Wahlkreis 247 (Stadt und Landkreis Aschaffenburg) auf der am 6. September in Kleinostheim stattfindenden Bundeswahlkreiskonferenz. Dort entscheiden die Delegierten der Ortsvereine mit ihrer Stimme darüber, mit welcher Kandidatin oder welchem Kandidaten die Aschaffenburger SPD ins Rennen gehen wird. Die Bundestagswahl findet voraussichtlich Ende September 2025 statt.

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Zur Person:

Manuel Michniok wurde am 13. September 1985 in Aschaffenburg als Kind einer klassischen Arbeiterfamilie geboren. Sein Vater ist Werkzeugmacher, seine Mutter Fachverkäuferin.

Das Verständnis für die Rechte der arbeitenden Bevölkerung – und die Gewissheit, dass man für diese Rechte aktiv eintreten muss – ist in seiner Familie tief verankert. Bereits Manuels Vater und Großvater waren Gewerkschafter und Betriebsräte beim damaligen Lenkradhersteller Petri AG. Als dann Manuel 2003 im selben Betrieb eine Berufsausbildung zum Mechatroniker begann, setzte er die Familientradition fort und engagierte sich als Jugend- und Auszubildendenvertreter. Schon in dieser Zeit, besonders aber während der Banken- und Wirtschaftskrise, kämpfte er gegen Verlagerungsträume und Stellenabbau. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen gelang es ihm, aus der Belegschaft heraus eine Gegenmacht aufzubauen. Dabei musste er jedoch auch die Erfahrung machen, dass es nicht nur auf den einzelnen Betrieb ankommt, sondern auch auf die Rahmenbedingungen. Um nachhaltig etwas zu verändern, trat er deshalb 2008 in die SPD ein.

Seit 2011 ist Manuel Michniok Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, wo er sich weiter für die Belange der Beschäftigten stark macht und sich für sichere Arbeitsplätze und eine faire Bezahlung einsetzt. Nach Stationen in den Geschäftsstellen Erlangen und Stuttgart arbeitet er nun beim IG Metall-Vorstand in Frankfurt am Main.

Seit 2017 ist Manuel Michniok Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Aschaffenburg, seit 2020 Mitglied des Stadtrats.

Er lebt mit seiner Familie in Schweinheim, wo er sich auch ehrenamtlich als Vorsitzender des traditionsreichen Arbeiter-Unterstützungsvereins Schweinheim engagiert.

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