Manuel Michniok kandidiert wieder als Stadtverbandsvorsitzender
Die Aschaffenburger SPD kommt am kommenden Samstag, 23. Februar, zu einem ordentlichen Stadtverbandsparteitag mit Vorstandsneuwahlen zusammen. „Nach unserem sehr erfolgreichen Neujahrsempfang mit Martin Schulz ist das die zweite Etappe, die wir in diesem Jahr in Angriff nehmen“, erläutert Manuel Michniok, der Vorsitzende der Aschaffenburger SPD.
Michniok hatte den Stadtverbandsvorsitz Anfang 2017 von Erich Henke übernommen. Bei den Neuwahlen kandidiert er wieder für den Vorsitz. „In den vergangenen zwei Jahren konnten wir einige Neuerungen umsetzen, z.B. unsere Veranstaltungsreihe „Politische Impulse“. Aber mir ist auch klar, dass der so dringende Veränderungsprozess unserer Partei immer wieder Anstoß und Druck von unten braucht.“, so Michniok.
Als wichtigste Aufgabe einer möglichen zweiten Amtszeit als Vorsitzender nennt der Schweinheimer, der als Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall-Vorstandsverwaltung in Frankfurt arbeitet, die Umsetzung eines erfolgreichen Kommunalwahlkampfs: „Wir werden in den kommenden Monaten zeigen, dass wir klare Vorstellungen über die Zukunft unserer Stadt haben. Gleichzeitig werden wir auch ein attraktives Personaltableau präsentieren können, dass die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft wiederspiegelt.“ Neben dem 33-jährigen Michniok sollen weitere junge Menschen in den Vorstand gewählt werden um die nötige personelle Erneuerung und den Generationenwechsel voran zu treiben. So kandidieren beispielsweise die 28-jährige Sophie Peter sowie der 23-jährige Tobias Wüst.
Auf dem Parteitag, der ab 10 Uhr in der SPD-Geschäftsstelle in der Goldbacher Str. 31 stattfindet wird nicht nur ein neuer Vorstand gewählt, sondern es wird auch über eine Resolution zur Novellierung des Berufsbildungsgesetzes sowie über Anträge aus dem Ortsverein Obernau zur digitalen Infrastruktur beraten.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, den Parteitag als Gäste zu besuchen.