Beleidigung und Bedrohung haben in Aschaffenburg keinen Platz! SPD verurteilt Verhalten des Corona-Flashmobs

Manuel Michniok und Sophie Peter

18. Mai 2021

Seit über einem Jahr stellen wir uns gemeinsam der Corona-Pandemie entgegen. Durch unser solidarisches Handeln schützen wir uns gegenseitig vor der Krankheit und kommen so gesund durch diese schwierige Zeit.

Manche Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind schwer verständlich und wirken unlogisch. Darüber kann man fair und sachlich diskutieren sowie dagegen demonstrieren. Davon lebt unsere Demokratie.

„Was aber nicht geht, ist unseren Oberbürgermeister zu beleidigen oder gar zu bedrohen. Das verurteilen wir als SPD in aller Schärfe!“, erklärt Manuel Michniok in der Sitzung des Stadtrats. Der Vorsitzende der SPD Aschaffenburg geht damit auf die Geschehnisse des Corona-Flashmobs vom 15. Mai in Aschaffenburg ein. Bei der nicht angemeldeten Demonstration, während dessen weder Abstand gehalten noch Masken getragen wurden, gab es verbale Angriffe gegen Jürgen Herzing sowie Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Dort, wo die Stadt Aschaffenburg Gestaltungsmöglichkeiten und Zuständigkeit besitzt, haben wir gemeinsam alles dafür getan, die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern. „Es wurden kostenfrei FFP2-Masken an Menschen mit geringem bis keinem Einkommen ausgegeben, wir haben die Gastronomie, Kultur und Schausteller:innen durch Freiflächen unterstützt, und ein Schnelltest-Bus fährt Tag für Tag durch Aschaffenburg“, zählt Sophie Peter, stellvertretende Vorsitzende der SPD Aschaffenburg, beispielhaft auf.

„Die gesamte SPD steht hinter dem Kurs unseres Oberbürgermeisters. Beleidigung und Bedrohung haben in Aschaffenburg auf der Straße und in den sozialen Medien keinen Platz!“, machen Peter und Michniok unmissverständlich klar.

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