Der Initiativkreis „Menschenwürde – Für Flüchtlinge in Aschaffenburg“ hat uns am vergangenen Montag zu einer Begehung der Gemeinschaftsunterkunft (GU) in Aschaffenburg eingeladen. Die SPD Aschaffenburg wurde durch Sophie Peter (stellv. Vorsitzende SPD-Stadtverband) und Tobias Wüst (Juso-Vorsitzender) vertreten.
Die GU besteht seit 1994 und es leben momentan ca. 253 Menschen in mehreren Häusern und Modulen. Zuständig hier ist die Regierung von Unterfranken. Wir durften uns während einem Rundgang die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen anschauen und die vor Ort etablierte Gesundheitssprechstunde.
Natürlich war während dem Rundgang deutlich erkennbar, dass hier noch einiges getan werden muss, auch wenn schon vieles geschafft wurde. Gerade das „miteinander reden“ von Bewohner/innen und Personal ohne Vorurteile wurde von den Besucher/innen thematisiert. Es wurde klar, dass für eine optimale Betreuung einfach das Personal fehlt. Hier wäre beispielsweise ein Streetworker, oder Sozialpädagoge gut eingesetzt. Dazu sagte Sophie Peter: „Wir leben in einer globalisierten Welt, doch unsere Lebensweisen sind nun einmal unterschiedlich. Man sollte deshalb ohne Vorurteile den Alltag besprechen und gemeinsam Lösungen finden. Daher setze ich mich dafür ein, dass unsere SPD-Stadträte weiterhin diese Thematik nicht vergessen und dass auch hier ein ausreichendes Budget zur Verfügung gestellt werden muss.“
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung, besonders Dr. Fahn!
Verfasserin: Sophie Peter