Zahlreiche Schilder wurden am Samstag auf dem Aschaffenburger Theaterplatz in den Himmel gestreckt. Zu lesen waren Sätze wie „Gemeinsam für den Frieden“, „Solidarität mit der Ukraine“ oder „Nie wieder Krieg“. Über 300 Menschen haben an der Aschaffenburger Friedenskundgebung ein deutliches Zeichen für den Frieden gesetzt.
„Ob groß oder klein, alt oder jung, deutsch oder eine andere Nationalität, wir stehen zusammen und setzen gemeinsam ein Zeichen für den Frieden. Give peace a chance!“, ruft Manuel Michniok, Vorsitzender der SPD Aschaffenburg, den Kundgebungsteilnehmern*innen zu. Die Aschaffenburger SPD verurteile den russischen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Man stehe solidarisch auf der Seite der von Leid und Tod betroffenen Menschen.
In den vergangenen Tagen hat es aus der Aschaffenburger Bevölkerung zahlreiche Hilfsprojekte für die Menschen in der Ukraine gegeben. Pakete mit Lebensmitteln, Kleidung und Medikamenten befinden sich bereits auf dem Weg in das Krisengebiet oder werden in den kommenden Tagen noch weiter gesammelt. Für dieses Engagement der Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger bedankt sich die SPD ausdrücklich!
Dem schloss sich auch Bürgermeister Eric Leiderer an, der den in letzter Woche installierten Krisenstab „Ukraine“ koordinierte. "Wir sind auf die Ankunft der Geflüchteten vorbereitet und schöpfen aus den Erfahrungen der Flüchtlingswelle von 2015“, macht der Sozialdemokrat deutlich.
„Wir bedanken uns bei allen die gemeinsam mit uns an der Kundgebung teilgenommen haben. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine und werden allen die bei uns Hilfe suchen die Hand reichen. Gemeinsam sind wir eine starke Stadt“, stellt Sophie Peter, Vorsitzende der SPD Aschaffenburg, abschließend fest.