Gute Fachkräfte benötigen Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung
Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich. Gerade auch in den gewerblichen Bereichen im Handwerk und der Industrie. Deshalb hat sich die SPD-Stadtratsfraktion in den vergangenen Haushaltsdebatten stets für ein zusätzliches Investitionsbudget für die Berufsschule 1 in Aschaffenburg eingesetzt.
Das Gebäude selbst sowie auch die technische Ausrüstung und Maschinen sind in einigen Bereichen deutlich in die Jahre gekommen. Deshalb steht die SPD zu ihrem Wort und möchte sich langfristig für die Schaffung eines modernen technischen Berufsschulzentrums für Aus- und Weiterbildung stark machen.
Erste, wenn auch kleine Schritte, konnten nun gemacht werden. So hat der Stadtrat nun entschieden, dass für die Unterrichtsräume in Pneumatik und Holztechnik neue Maschinen im Wert von 253.000 Euro angeschafft werden sollen. Hinzu kommen eine computergesteuerte Laserschneid-, Gravier- und Markierungsmaschine, ein 3D-Scanner sowie die Ausstattungen für 13 Schüler*innen- und 1 Lehrer*innenarbeitsplatz zur Ausbildung IT-Netzwerktechnik, IT-Sicherheit, Simulation von Firewall und Websystemen und 4 SPS-S7 Trainingssysteme. Folgen soll noch der Umbau zur CNC-Brennschneidmaschine. Die Investitionen, inklusive Förderung durch die Richtlinie Digitalpakt Schule, belaufen sich hier auf 877.118 Euro.
„Gut qualifizierte Fachkräfte sichern die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen und eine gute Berufsaus- bzw. Weiterbildung sorgen für einen sicheren Arbeitsplatz. Um das deutsche duale System der Berufsausbildung werden wir in aller Welt beneidet. Dieses System zeichnet sich neben der Ausbildung im Betrieb durch eine praxisnahe theoretische Ausbildung an der Berufsschule aus. Es freut uns sehr, dass dies nun durch diese wichtigen Investitionen unterstützt werden kann. Dafür wird sich die SPD auch in Zukunft weiter einsetzen“, begründet der stellv. Fraktionsvorsitzende Manuel Michniok die SPD-Positionen.