Rote Bank im Schöntal als Symbol gegen geschlechtsspezifische Gewalt

11. Dezember 2022

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Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen wurde im Schöntal als Symbol gegen geschlechtsspezifische Gewalt eine rote Bank aufgestellt. Mit diesem Symbol hat sich die Stadt Aschaffenburg die italienische Stadt Perugia zum Vorbild genommen, welche bereits 2016 eine solche Bank auf einem öffentlichen Platz aufgestellt hatte.

Organisiert wurde die Aktion von SEFRA e.V. und der Gleichstellungsstelle der Stadt Aschaffenburg mit Unterstützung des Gartenamtes der Stadt Aschaffenburg.

„Mit dieser Bank möchten wir deutlich machen, dass in Aschaffenburg kein Platz für irgendeine Form von Gewalt ist. Dies gilt auch für häusliche Gewalt, welche meist im Verborgenen stattfindet. Deshalb haben wir mit der Roten Bank diesem oft tabuisierten Thema einen Raum in der Öffentlichkeit gegeben“, machte Oberbürgermeister Jürgen Herzing in seinem Redebeitrag deutlich.

Neben Jürgen Herzing und zahlreichen Bürger*innen sowie Vertreter*innen von SEFRA e.V., Arbeiterwohlfahrt, Gleichstellungsstelle und Zonta haben ebenso die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Bürgermeister Eric Leiderer und SPD-Vorsitzender und Stadtrat Manuel Michniok an der Veranstaltung teilgenommen.

„Die SPD spricht sich mit aller Deutlichkeit gegen jede Form von Gewalt aus. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen möchten wir gemeinsam mit den vielen hier vertretenen Menschen, unabhängig von Geschlecht und Herkunft, ein deutliches Signal setzen: Hier ist kein Platz für Gewalt!“, begründet Manuel Michniok die Unterstützung der Aktion.

Die Rote Bank wartet im Schöntal in der Nähe des blauen Klaviers auf Ihren Besuch und lädt dazu ein Fotos zu machen, um dem Thema eine breite Öffentlichkeit zu schenken.

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