SPD für sichere Arbeitsplätze bei Galeria Karstadt Kaufhof in Aschaffenburg
Mit großem Unmut haben wir, die SPD Aschaffenburg und SPD-Stadtratsfraktion, auf die Personalabbaupläne der Unternehmensleitung bei Galeria Karstadt Kaufhof reagiert.
Nachdem das Unternehmen finanzielle Unterstützung durch die Bundesregierung und damit durch die Steuerzahler*innen erhalten hat, sowie die Beschäftigten selbst einen Beitrag zur Zukunft des Unternehmens geleistet haben, erwarten wir von der Unternehmensleitung die Erarbeitung eines Zukunftskonzeptes für die Warenhauskette. „In Zeiten, in denen immer weniger Beschäftigte unter dem Schutz eines Tarifvertrags stehen, ist der Einsatz für den Erhalt von tarifgebundenen Arbeitsplätzen im stationären Handel wichtiger denn je“, begründet Björn Wortmann, Vorsitzender der SPD in Stadtmitte, unsere Haltung.
Aus diesem Grund erklärt sich die SPD solidarisch mit den Beschäftigten und hat an der Aktion der Gewerkschaft ver.di vor der Kaufhof Filiale in der City-Galerie teilgenommen. Solidaritätserklärung
„Galeria Karstadt Kaufhof ist seit vielen Jahrzehnten in der City-Galerie mit einem großen Standort vertreten und leistet damit einen Beitrag für eine lebendige Innenstadt. Als SPD setzen wir uns für eine attraktive Innenstadt mit einer hohen Lebens-, Aufenthalts- und ebenso Einkaufsqualität ein. Hier hat Galeria Karstadt Kaufhof immer einen wichtigen Beitrag geleistet und sollte das auch in Zukunft tun“, erklärt SPD Vorsitzender und Stadtrat Manuel Michniok vor Ort.
Sollte die Filiale in Aschaffenburg von diesen Planungen betroffen sein, könnte dies den Verlust weiterer kleiner und mittlerer Unternehmen nach sich ziehen und hätte somit große Auswirkungen auf unsere Innenstadt. Wir stehen auf der Seite der Beschäftigten bei ihrem Einsatz für ihre Arbeitsplätze.