Künftig werden jährlich zwei von der Steinmetzschule gestaltete Trinkwasserbrunnen in Aschaffenburg aufgestellt. Auch die Kampagne „Refill-Deutschland“ wird durch die Stadt unterstützt werden. „Wir freuen uns, dass unser Stadtratsantrag erfolgreich war und der sozial-ökologische Weg fortgesetzt wird", erklärt Manuel Michniok, Vorsitzender der SPD Aschaffenburg und Stadtrat.
Trinkwasser in Aschaffenburg - kostenlos und plastikfrei
Unter diesem Motto hat die SPD Aschaffenburg durch einen einstimmigen Beschluss auf ihrem Parteitag im September ihre Trinkwasseroffensive gestartet. Ziel ist es, durch mehr Trinkwasserbrunnen und sogenannte „Refill-Stations“ im Stadtgebiet die Wasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger, gerade in den heißen Sommermonaten, zu verbessern und dadurch auch den Plastikmüll zu reduzieren, da keine Einwegflaschen mehr gekauft werden müssen.
„Wir freuen uns, dass unser Antrag so eine tolle Unterstützung bei der Bevölkerung und beim Einzelhandel gefunden hat. Diesen gemeinsamen Weg wollen wir nun fortsetzen und haben deshalb eine Beteiligungsmöglichkeit bei der Standortfindung der neuen Trinkwasserbrunnen geschaffen“, berichtet Sophie Peter, Vorsitzende der SPD Aschaffenburg. Ihre Online-Petition haben über 500 Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger unterzeichnet. Mit Unterstützung von aktiven SPD-Mitgliedern vor Ort haben einige Einzelhändler ihr Geschäft offiziell zur „Refill-Station“ erklärt und bieten dort an, kostenfrei die eigene Trinkflasche mit Leitungswasser zu befüllen.
Wo sollen die neuen Trinkwasserbrunnen aufgestellt werden?
Gemeinsam konnten wir unsere Forderung durchsetzen. Nun möchten wir auch gemeinsam über die neuen Standorte der Trinkwasserbrunnen bestimmen. Hier können Sie Ihre Standortvorschläge bis zum 17. Januar einreichen
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!