Martina Fehlner freut sich über höhere Programmförderung für „Radio Klangbrett“

10. Februar 2017

Positive Nachrichten aus München für das Aschaffenburger Jugendradio „Radio Klangbrett“. Insgesamt rund 42.196 Euro Programmförderung erhält der Stadtjugendring Aschaffenburg in diesem Jahr von der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM). Das hat jetzt der Hörfunkausschuss beschlossen, dem auch die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner angehört. Die Aschaffenburger Medienrätin hatte die Förderanträge in den Verhandlungen des Gremiums nachdrücklich unterstützt.

Martina Fehlner: „Bei meinen regelmäßigen Besuchen bei Radio Klangbrett stelle ich immer wieder fest, wie wichtig und wertvoll die medienpädagogische Arbeit für die ehrenamtlich engagierten Kinder- und Jugendlichen dort ist. Das offene Angebot des Stadtjugendrings eröffnet jungen Menschen Anerkennung, Wertschätzung, politische Aufklärung und Lernen in sozialen Kontexten.“ Deshalb freue sich die SPD-Abgeordnete sehr, dass Radio Klangbrett in diesem Jahr mit einer höheren Fördersumme (+ 3.270 Euro) im Vergleich zum vergangenen Jahr ausgestattet wird. So könne die hohe Qualität des gesendeten Programms und die wichtige pädagogische Arbeit des Teams fortgeführt werden, so Fehlner.

Auch der Geschäftsführer des Stadtjugendrings Aschaffenburg Uli Kratz ist hocherfreut über die Entscheidung des Hörfunkausschusses: „Mit Radio Klangbrett greifen wir aktuelle gesellschaftliche Themen auf, tragen zur politischen Bildung bei und sind ein wichtiger Kooperationspartner für die schulische und außerschulische Bildung. Umso schöner, wenn diese Arbeit durch die Förderung der BLM weiter unterstützt wird. Der Dank geht vor allem an unsere örtliche Abgeordnete Martina Fehlner, die sich im Medienrat immer wieder erfolgreich für Radio Klangbrett einsetzt.“

Das Fördergeld fließt in mehrere medienpädagogische Projekte von Radio Klangbrett, u.a. in eine Themensendung rund um die Jugendverbandsarbeit, regelmäßige interkulturelle Projektsendungen mit Jugendverbänden, Schulen, Jugendeinrichtungen und jungen Menschen mit Fluchthintergrund sowie Musiksendungen zum diesjährigen Schwerpunktthema „Identifikation junger Menschen mit ihrer Stadt und der Region“.

Daneben wirkt das Jugendradio des Stadtjugendrings vor Ort bei der Planung und Umsetzung interkultureller Veranstaltungen mit (z.B. „Fest Brüderschaft der Völker“), entwickelt innovative Inklusionsprojekte (z.B. das Projekt „Radiomaker“ in Aschaffenburg, in dem behinderte und nichtbehinderte Jugendliche zusammenarbeiten) und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung journalistischer Kompetenzen für junge Menschen (z.B. Klangbrett-Nachwuchsgruppe „Radio-Teens“).

Die Bestätigung der Fördersummen erfolgt dann in der kommenden Woche im Medienrat.