SPD-Trinkwasseroffensive erfolgreich?

SPD Trinkwasseroffensive

03. Dezember 2020

Über 500 Unterzeichner der Online-Petition „Trinkwasser in Aschaffenburg – kostenlos und plastikfrei“. Auch Unterstützung aus dem Einzelhandel. Abstimmung über SPD-Antrag am 9. Dezember im Umwelt-, Klima- und Verwaltungssenat des Aschaffenburger Stadtrats.

"Trinkwasser in Aschaffenburg - kostenlos und plastikfrei". Unter diesem Motto hat die SPD Aschaffenburg durch einen einstimmigen Beschluss auf ihrem Parteitag ihre Trinkwasseroffensive gestartet. Ziel ist es, durch mehr Trinkwasserbrunnen und sogenannte „Refill-Stations“ im Stadtgebiet die Wasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger, gerade in den heißen Sommermonaten, zu verbessern und dadurch auch den Plastikmüll zu reduzieren, da keine Einwegflaschen mehr gekauft werden müssen.

„Wir freuen uns, dass unser Antrag so eine tolle Unterstützung bei der Bevölkerung und beim Einzelhandel gefunden hat. Diesen sozial-ökologischen Weg wollen wir weiter fortsetzen und werden uns nun im Stadtrat für unseren Antrag einsetzen“, erklären Manuel Michniok und Sophie Peter, Vorsitzende der SPD Aschaffenburg. Ihre Online-Petition haben zum aktuellen Zeitpunkt über 500 Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger unterzeichnet. Mit Unterstützung von aktiven SPD-Mitgliedern vor Ort haben einige Einzelhändler ihr Geschäft offiziell zur „Refill-Station“ erklärt und bieten dort an, kostenfrei die eigene Trinkflasche mit Leitungswasser zu befüllen. Dazu gehören beispielsweise das Friseurstudio „Duttine“ in Nilkheim, der Vodafone-Store in der Frohsinnstraße oder „Daniel's american corner“ in der Innenstadt. Auch die SPD-Geschäftsstelle in der Goldbacher Straße geht mit gutem Beispiel voran und reiht sich in die Gemeinschaft der „Refill-Stations“ mit ein.

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v. l.: SPD-Bundestagskandidat Tobias Wüst, SPD-Vorsitzender und Stadtrat Manuel Michniok, SPD-Vorsitzende Sophie Peter und Bürgermeister Eric Leiderer.

Am 9. Dezember soll nun der SPD-Antrag für mehr Trinkwasserbrunnen und die Unterstützung der Kampagne „Refill-Deutschland“ im Umwelt-, Klima- und Verwaltungssenat des Stadtrates behandelt werden. „Mit dieser breiten Unterstützung aus der Bevölkerung sind wir uns sicher, dass wir unser gemeinsames Anliegen durchsetzen können“, erklären Peter und Michniok selbstbewusst.

Sie wollen unsere Forderung unterstützen? Hier können Sie unsere Petition unterzeichnen