Digitales Nachbarschaftscafé: SPD-Bundestagskandidat Tobias Wüst für mehr bezahlbare Wohnungen in Aschaffenburg
Am Europäischen Tag der Nachbarschaft hat sich Bundestagskandidat Tobias Wüst im Rahmen eines digitalen Nachbarschaftscafés für mehr bezahlbare Wohnungen ausgesprochen. Bereits bei der Vorstellungsrunde wurde klar, dass dies ein Thema mit einem großen Handlungsbedarf ist.
Denn nur, wenn die Wohnung bezahlbar bleibt, bleibt auch die Gemeinschaft vor Ort erhalten. „Ich selbst sehe im Nachbarhaus eine hohe Fluktuation an Mieterinnen und Mietern, die wegziehen müssen, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten können. Es braucht keine hohlen Phrasen, sondern konkretes Handeln“, machte Tobias Wüst deutlich.
Der Staat müsse nun Verantwortung übernehmen und bezahlbare Wohnungen bauen, um so Einfluss auf die Miet- und Immobilienpreise zu nehmen. „Mit der StadtBAU zeigen wir in Aschaffenburg, wie die Politik hier erfolgreich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger Verantwortung übernehmen kann. Deshalb wird sich die SPD für den Neubau von 400.000 neuen Wohnungen, davon 100.000 sozialer Wohnungsbau, für ein Vorkaufsrecht für Kommunen, um Spekulationen zu unterbinden, und für einen Mietenstopp in angespannten Wohnlagen einsetzen.“
Auch kristallisierte sich heraus, dass allen ein gutes Verhältnis zu den direkten Nachbarinnen und Nachbarn, aber auch zur „übergeordneten Nachbarschaft“ wie dem nächsten Ort oder dem Nachbarland wichtig ist. Ebenso formulierte Eric Leiderer, Bürgermeister der Stadt Aschaffenburg, in seinem Grußwort die Trias Offenheit – Gemeinschaft – Engagement als Werte, für die die Stadt Aschaffenburg in Bezug auf Nachbarschaft stehe.
Diese Werte seien die Grundlage unseres Handelns, verdeutlichten Esther Pranghofer-Weide und Manuel Michniok vom Vorstand der SPD Aschaffenburg am Ende der Veranstaltung. Gemeinsam mit Ihnen und Tobias Wüst stärken wir unsere Gemeinschaft guter Nachbarn*innen.